Hanse Haus Energiesparkonzepte
Energieeffizienz
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen beim Hausbau. Auch wir bei Hanse Haus legen grossen Wert darauf. Sie möchten gerne umweltfreundlich und nachhaltig bauen? Vielleicht möchten Sie auch so unabhängig wie möglich von öffentlichen Stromversorgern sein? Unsere Experten in der Schweiz und in Deutschland beraten Sie gerne!
Nach Minergie-Standard bauen
Als Minergie-Mitglied können wir auf Wunsch in der Schweiz alle Häuser nach Minergie®-Standard bauen. Ein minimaler Energieverbrauch, die Nutzung alternativer Energiequellen und die Verbesserung der Lebensqualität stehen im Vordergrund.
Mit Hanse Haus energieeffizient bauen
Minergie-Haus
MINERGIE® ist eine geschützte Marke für nachhaltiges Bauen. Die nach Minergie zertifizierten Fertighäuser zeichnen sich durch einen sehr geringen Energiebedarf und einen möglichst hohen Anteil an erneuerbaren Energien aus.
Um die Minergie-Zertifizierung zu erhalten, muss neben der Gebäudehülle auch die Gebäudetechnik den hohen Vorgaben von Minergie entsprechen.
Jedes Hanse-Haus kann mit dem Label Minergie gebaut werden. Entscheidend sind hierbei sind die Lage, die Architektur sowie die Gebäudehülle und Gebäudetechnik.
Die Hanse Haus Thermo-Effizienzwand entspricht bereits den hohen Anforderungen von Minergie. Die Hanse Haus Fenster und Terrassentüren sind ebenfalls für den Bau von Minergie-Häusern geeignet und ergänzen damit die Hanse Haus-Gebäudehülle perfekt.
Unterschieden wird zwischen den Standards Minergie, Minergie-P und Minergie-A, wobei Minergie-P vergleichbar dem Passivhaus-Standard in Deutschland ist.
Das Niedrigenergiehaus
„Niedrigenergiehaus“ – das klingt eigentlich nach einem fest definierten, nachhaltigen Baukonzept. Fakt ist aber: Es gibt keine rechtliche Definition, in der konkrete Anforderungen und Richtwerte für ein solches festgelegt sind.
Vielmehr ist der Begriff „Niedrigenergiehaus“ eine Art Überbegriff für verschiedene Gebäudearten, deren Energieverbrauch deutlich niedriger liegt, als nach Energieeinsparverordnung (EnEV) zulässig wäre.
Eines jedoch haben die verschiedenen Arten von Niedrigenergiehäusern gemeinsam: Sie sind in der Regel besonders gut wärmegedämmt und luftdicht, verbrauchen nur wenig Energie, sparen Heizkosten, schonen die Umwelt und sorgen obendrein für hohen Wohnkomfort.
Mit Hanse Haus Energie sparen
Niedrigenergiehaus
Beispiele
Energiesparen leicht gemacht
Passivhaus
Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das aufgrund seiner guten Wärmedämmung und weiteren Anforderungen in der Regel keine klassische Gebäudeheizung benötigt. Die Häuser werden „passiv“ genannt, weil der Grossteil des Wärmebedarfs aus „passiven“ Quellen wie Sonneneinstrahlung und Abwärme von Personen und technischen Geräten gedeckt wird.
In umserem Musterhauspark in Oberleichtersbach können Sie ein solches Passivhaus besichtigen: das Fertighaus Variant 192. Das Haus wurde vom Passivhaus Institut Darmstadt offiziell zertifiziert und deckt seinen Heizenergiebedarf fast vollständig aus Sonneneinstrahlung. Dank der extrem hohen Wärmedämmung geht so gut wie keine Wärme über die Wände, das Dach oder die Fenster verloren.
Das Plusenergiehaus – Ihr Fertighaus als Stromerzeuger
Mit dem Plusenergiehaus gehen Sie noch eine Stufe höher: Sie erzeugen mehr Strom, als Sie selbst benötigen.
Über eine Photovoltaikanlage wird Sonnenlicht in Strom umgewandelt, der, wenn er nicht verwendet wird, über eine intelligente Haussteuerung in einen Speicher geleitet wird. Stromüberschuss wird dann ins öffentliche Netz eingespeist.
Besuchen Sie uns in unserem Hanse Haus Musterhaus in Wuppertal und erleben Sie live, wie ein Plusenergiehaus in der Praxis funktioniert. Als Basis für dieses energieeffiziente Haus mit KfW 40 Plus Standard diente unser Hausentwurf Variant 35-235.
Welche Anforderungen muss ein Niedrigenergiehaus erfüllen?
Heute wird fast jeder Neubau in Niedrigenergiebauweise errichtet – so auch bei Hanse Haus. Dabei kommen verschiedene Ansätze und energiesparende Maßnahmen zum Einsatz, um die Energiebilanz zu optimieren und die Umwelt zu schonen.
1. Thermische Hülle & Dämmung
Dämmung im Niedrigenergiehaus
Eine grosse Rolle beim Bau eines Niedrigenergiehauses spielt die Wärmedämmung von Fassade und Dach sowie mit Wärmeschutzfenstern. Denn: Je besser das Haus gedämmt ist, desto weniger Energie zum Heizen wird verbraucht. Bei Hanse Haus sind wir mit unserer ThermoEffizienz-Wand, unseren eigens entwickelten, hervorragend wärmegedämmten Fenstern und Türen sowie unserem Wärmeschutz im Dachaufbau bestens aufgestellt, wenn es um Energieeffizienz geht. Damit erfüllen wir bereits im Standard die strengen KfW 40 Plus Kriterien.
2. Isolierte Fenster
Fenster im Niedrigenergiehaus
Für die maximale Wärmeisolierung sollte bei den Fenstern eines Niedrigenergiehauses eine Wärmeschutzverglasung verwendet werden. Zusätzlich haben auch die Ausrichtung und Grösse der Fenster einen Einfluss auf die Effizienz eines Hauses. Beispiel: Fenster nach Süden ermöglichen die Nutzung von Sonnenenergie, also passives Heizen.
3. Kompakter Baukörper
Energieeffiziente Planung
Niedrigenergiehäuser sind in der Regel in einer kompakten Form geplant und gebaut. Das heisst ohne Kältebrücken und Schwachstellen, die durch herausragende Bauelemente wie Vorsprünge, Erker oder Balkone entstehen und so Wärmeverlust begünstigen.
4. Effizientes Heizsystem
Heizung im Niedrigenergiehaus
Auch die richtige Heizung spart Energie ein. In Niedrigenergiehäusern finden sich deshalb besonders nachhaltige Heizungsanlagen – oft auch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Auch Solaranlagen für warmes Wasser und Photovoltaik-Anlagen für die Strom-Erzeugung kommen bei Niedrigenergiehäusern zum Einsatz.
Welche Vorteile hat ein Niedrigenergiehaus?
Ganz klar: Niedrigenergiehäuser sind darauf ausgelegt, besonders energieeffizient zu sein. Sie haben aber noch einige weitere Vorteile in petto:
- Schonung von Ressourcen und Umwelt
- niedriger Energieverbrauch und damit geringere Heizkosten dank besserer Energieeffizienz
- teilweise autonome Energieversorgung
- hoher Wohnkomfort
- besseres Raumklima
- Förderung durch KfW-Bank
- Unabhängigkeit von Energiepreisschwankungen
- bei Verkauf: besserer Preis
Welche Nachteile hat ein Niedrigenergiehaus?
Auch umweltbewusste Häuser wie Niedrigenergiehäuser haben ihre Macken. Folgende Nachteile gibt es:
- höhere Anschaffungskosten
- Wartung und Instandhaltung mit hohen Kosten verbunden
- aufwendigere, kostenintensivere Heiztechnik
- Wohnraumlüftung oft notwendig: Da die Fenster zur Energieeinsparung meist geschlossen gehalten werden, wirkt man so Feuchtigkeitsstau und Schimmelbildung entgegen
Was kostet ein Niedrigenergiehaus?
Aufwendigere Dämmung, mehrfach verglaste Fenster und auch die Installation von energieeffizienter Heiztechnik – all das kostet. Das heisst, je nachhaltiger eine Immobilie ist, desto kostenintensiver wird sie. Grob lässt sich sagen, dass bei einem Niedrigenergiehaus 5 bis 15 Prozent Mehrkosten im Vergleich zu einem „herkömmlichen“ Einfamilienhaus anfallen. Natürlich können die Kosten abhängig von den verwendeten Materialien stark variieren.
Allerdings sollte man sich von den höheren Kosten nicht abschrecken lassen. Die Mehrkosten können sich über die Jahre hinweg durch die höheren Energieeinsparungen schnell amortisieren.
Hanse Haus erstellt Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot ganz nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen.